Was kann man machen, wenn man stirbt?
In der Bhagavad Gita wird beschrieben, wie ein idealer Sterbevorgang aussieht: Der Sterbende zieht den Geist zurück von allen äußeren Objekten. Er zieht den Geist nach innen, erst mal zum Herzen hin, zieht dann die Achtsamkeit hoch zum Punkt zwischen den Augenbrauen, wiederholt sein persönliches Mantra und mit dem Mantra im Geist und im Bewusstsein von Gott verlässt er den physischen Körper über das Ajna Chakra (drittes Auge) oder das Sahasrara Chakra (Scheitelzentrum). Wenn man das macht, kann man nachher in die höheren Astralebenen oder sogar Kausalebenen gehen, muss vielleicht noch nicht mal wiedergeboren werden.
Die meisten Menschen denken im Moment des Todes nicht an solche erhabenen Dinge. Selbst wenn sie vorher wissen, was im Tod auf sie zukommt, denken sie eher an die verstorbenen Verwandten. Sehr Verhaftetete denken an all das, was sie nicht loslassen können, wie Firma, Haus, Hobby-Sammlungen, und mehr noch die Zurückgebliebenen Familienmitglieder. Relativ viele Menschen lösen sich in den Minuten vor dem Tod von dem, was sie so festhält. Sie denken dann an die verstorbenen Verwandten. Dadurch, dass sie an die verstorbenen Verwandten denken, geschieht es, dass die verstorbenen Verwandten, die schon auf den höheren Ebenen der Astralebene sind, merken, dass dort jemand aus der Familie oder jemand ihnen Nahestehendes stirbt. Sie gehen sie dann auch etwas näher, um den Verstorbenen zu empfangen, die nach oben steigen will.
7. Teil eines Vortrags von Sukadev Bretz über Reinkarnation . Fortsetzung folgt.