Wie bereitet man sich auf den Tod vor?

Gut, aus diesem Modell, ein paar praktische Empfehlungen, dann ist es weniger theoretisch. Angenommen, jemand weiß, dass er stirbt und wäre jetzt einer, der Yoga übt und will jetzt wissen: „Was mache ich jetzt?“ Z.B. beim Arzt gewesen, Arzt sagt: „Tumor, Endstadium, nichts mehr zu machen.“ Was macht man jetzt? br>

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Teil 37 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Swar Loka, die dritte Ebene des Lebens nach dem Tod

Der Normalsterbliche kommt nach dem Tod nicht in Swar Loka, es sei denn, er hat in diesem Leben schon Zugang gehabt zu Samadhi. Wer also in diesemLeben schon Samadhi erreicht hat, der kann das nach diesem Leben auch wieder erreichen und dort eine Zeit verbringen, bevor er sich dann wieder inkarniert. Samadhi ist der überbewusste Zustand, jenseits von Identifikation mit Körper, Gedanken, Persönlichkeit.
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Teil 36 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Bhuvar Loka, die zweite Ebene des Lebens nach dem Tod

Danach geht sie in die Astralebene ein, bleibt dort eine Weile, dann geht sie in den Mutterleib, das ist so, als ob sie wieder in Bhur Loka ist, was so eine Zwischenebene ist. Im Moment der Empfängnis verbindet sich die Seele mit dem befruchteten Ei und dem Embryofötus und im Moment der Geburt ist dann diese Verbindung stabil und fest und dann beginnt die Vollinkarnation.

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Teil 35 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Bhur Loka – die erste Ebene des Lebens nach dem Tod

Bhur Loka ist die Erdebene. Auf eine gewisse Weise würde man auch sagen, die physische Ebene. Allerdings, wenn man von Leben nach dem Tod spricht, ist Bhur Loka die erdnahe Ebene. Bhuva Loka ist dann die eigentliche Astralebene und Svar Loka entspricht dann der Kausalebene. Wenn wir sterben, dann wird der physische Körper abfallen, dann bleibt die Seele zwischen drei Tagen und drei Wochen normalerweise in der Bhur Loka, in der erdnahen Ebene.

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Teil 34 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

3 Ebenen des Lebens nach dem Tod

Nach dem Tod können wir in drei verschiedene Ebenen hineingehen und ein paar Sanskrit-Ausdrücke werde ich heute verwenden, nicht zu viele, aber ein paar. Da gibt es die so genannte Bhur Loka, es gibt die Bhuva Loka und es gibt die Svar Loka. Viele von euch kennen die drei Namen nach dem Gayatri Mantra, die heißen auch in verschiedenen Kontexten durchaus auch etwas Unterschiedliches. Es gibt auch die Unterteilung nicht in drei Ebenen, sondern in sieben Ebenen und auch in vierzehn Ebenen. Es ist also noch ein bisschen komplizierter, als ich es jetzt darstelle, aber für unsere Zwecke reichen die drei Ebenen durchaus aus.

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Teil 33 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Reinkarnation: Was reinkarniert?

Jetzt, wenn wir uns inkarnieren, was sich inkarniert ist letztlich unser Astralkörper. Dieser Astralkörper sammelt Erfahrungen und geht dann ins nächste Leben, dann inkarniert er sich wieder, und auf diese Weise sammelt er Erfahrungen, lernt, wird durchlässig, sodass dieses Bewusstsein in diese Welt hinein strahlen kann und umgekehrt, dass das Individuum das Kosmische wahrnimmt. Und wenn diese Durchlässigkeit sehr groß wird, dann erfährt Bewusstsein plötzlich, dass es nur Bewusstsein ist, und dann gibt es keinen Grund mehr, sich zu inkarnieren. Ich will jetzt aber nicht zu sehr in diese Philosophie gehen, so faszinierend das Thema auch wäre, sondern zurück zu dem, was passiert denn jetzt nach dem Tod nach dieser Theorie.

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Teil 32 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Tod und Atma, das Selbst

Dann gibt es die höchste Ebene und auf dieser Ebene kommen wir mit etwas, es ändert sich nichts, und wir gehen mit dem Gleichen. Das ist die Ebene vom Selbst, vom Bewusstsein, von Brahman, vom Absoluten, vom Unendlichen. Hier behauptet Yoga, dass wir nicht wirklich der physische Körper sind, dass wir auch nicht unsere Persönlichkeit sind, auch nicht unsere Fähigkeiten und Talente, auch nicht unsere psychischen Probleme, auch nicht unsere psychischen Fähigkeiten, sondern dass wir auf der höchsten Ebene unendliches Bewusstsein sind, Satchidananda, ist dort ein Ausdruck, Sein, Wissen und Glückseligkeit. Und dass wir letztlich alle Manifestationen des einen unendlichen Bewusstseins sind, dass wir alle Teil dieser unendlichen Weltenseele sind. Und diese ändert sich nicht. Ob wir geboren sind oder sterben, ob wir wachsen oder nach dem Tod, diese bleibt jeweils gleich. Und diese gilt es letztlich, zu verwirklichen, zum Ausdruck zu bringen, aus diesem Bewusstsein heraus zu leben. Aber egal, was wir anstellen, auf dieser Ebene ändert sich nichts. Was sich aber ändern kann, und das ist entscheidend, ist, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Und Yogis sagen dort auch, das ist letztlich das Ziel der vielen Inkarnationen, dass wir dort hin kommen, zur Verwirklichung dieses höchsten Selbst. Wir müssen nämlich nicht wirklich warten auf viele Inkarnationen, bis wir endlich die Vollkommenheit erreichen, um Bewusstsein zu erfahren. Wir können immer wieder Momente einbauen im Alltag, wo wir einen Moment lang wirklich Bewusstheit an sich spüren und bewusst sind: „Ich bin Bewusstsein, jenseits von Gedanken, Vorstellungen, Persönlichkeit.“ br>

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Teil 31 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Was passiert nach dem Tod?

Jetzt ist natürlich die Frage, was stirbt nach dem Tod und was reinkarniert sich letztlich? Es gibt dort eine alte indische Schrift, die so genannte Manu Smriti, und die Manu Smriti gibt so ein kleines Rätsel an einer Stelle. Dort heißt es: „Auf der einen Ebene kommen wir ohne etwas und wir gehen ohne etwas. Auf der zweiten Ebene kommen wir mit etwas, es ändert sich, und wir gehen mit etwas anderem. Auf der dritten Ebene kommen wir mit etwas, es ändert sich nichts, und wir gehen mit dem Gleichen.“ br>

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Teil 28 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Leben nach dem Tod im Astralkörper

Yogis sagen, es hört mit dem Tod nicht auf, sondern Tod heißt nur, dass wir den physischen Körper verlassen und dass wir in eine Astralwelt eingehen und in dieser Astralwelt können wir auch einige Erfahrungen machen, bis wir uns irgendwann reinkarnieren und dann beginnt es von neuem und wir lernen wieder Neues. Wir haben zwar allgemein Gedächtnisschwund im Moment der Reinkarnation, kleine Kinder können sich manchmal noch an Früheres erinnern, aber nach einer Weile vergehen die weitesten bewussten Erinnerungen und dann bleibt nur noch Persönlichkeit, es bleibt das Prana, die Energie, die wir haben, es bleiben die Fähigkeiten aus dem früheren Leben, die natürlich in diesem Leben dann auch aktiviert werden müssen und letztlich durch unser Karma, unsere Erfahrungen dann zum Vorschein gebracht werden, daran wachsen wir, dann irgendwann sterben wir wieder, Leben nach dem Tod, Neugeburt usw.

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Teil 25 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Leben und Tod als Kreislauf

Yogis betrachten das Leben als einen Kreislauf und da gibt es Geburt, Wachstum, goldenes Mittelalter, Alter und Tod. Und dem normalen Auge und der modernen Wissenschaft ist nur das sichtbar, was oberhalb dieser Mittellinie ist, also im oberen Teil des Kreises. Durchaus ähnlich, wie wir bis vor ein paar Jahrhunderten gedacht haben, die Welt ist eine Scheibe und die Sonne geht irgendwann auf, irgendwann geht sie unter, was sie dazwischen macht, da gibt es ja noch unterschiedliche Vorstellungen, irgendwann geht sie wieder auf.

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Teil 24 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

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