Und auf den Tod vorzubereiten, heißt zunächst mal, dass man sich innerlich verabschiedet von seinen Mitmenschen, dass man seine Mitmenschen Gott anvertraut, dass man weiß: „Meine Pflichten gegenüber Kindern, Geschwistern, Eltern, Partner, Yogaschülern gehen langsam zu Ende. Es gäbe zwar vielleicht noch Vieles, was ich unbedingt erledigen will…“ Aber wenn wir diese Wünsche noch mit zum Tod mitnehmen, dann heißt es, dann müssen wir im nächsten Leben damit wieder anfangen. Also, klüger ist es, dass wir sagen: „Ich übergebe all meine Pflichten, Verantwortungen und Wünsche Gott.“ Und wir können dann auch sagen: „Lieber Gott oder liebe Göttin oder höhere Wirklichkeit, du siehst, mein Leben geht zu Ende, ich kann nichts mehr ändern, ich vertraue dir alles an.“ br>
– Fortsetzung folgt –
Teil 39 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.
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