Yoga praktizierbar auch ohne Glaube an Reinkarnation

Wenn ich jetzt über Reinkarnation spreche, will ich natürlich voraus auch noch sagen, dass ihr nicht an Reinkarnation glauben müsst, um Yoga zu praktizieren. Vermutlich die Mehrheit der Menschen, die Yoga praktiziert, glaubt nicht an Reinkarnation. Yoga wirkt auch unabhängig von der persönlichen Überzeugung und Yoga hilft auch, dass wir uns entspannen, Kraft sammeln, Energie bekommen. Also, wenn ihr nachher denkt: „Das klingt jetzt, was der Sukadev hier erzählt hat, nicht sehr einsichtig für mich. Kann ich noch weiter Yoga machen?“ Also, ihr könnt Yoga machen und weiter an jede andere beliebige Vorstellung nach dem Tod glauben.

– Fortsetzung folgt –

Teil 8 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Yoga hilft in diesem Leben und dem Leben nach dem Tod

Das ist ja das Schöne am Yoga, Yoga hilft einem, das Leben jetzt gut zu leben, es hilft uns, jetzt mit mehr Energie, Enthusiasmus und mit mehr Entspannung, Freude, das Leben leben zu können. Es hilft uns in ein paar Jahren vielleicht, weiterhin gesund zu sein oder auch Jahrzehnten, oder gesünder zu sein, als wir es wären, ohne Yoga. Und Yoga hilft uns, gut zu sterben. Und die Behauptung ist, Yoga hilft uns auch, eine gute Zeit zu haben nach dem Tod, dann anschließend ein gutes Leben in einem neuen Leben oder noch besser, uns gar nicht mehr neu zu inkarnieren. Darauf werde ich gleich etwas näher drauf eingehen.

– Fortsetzung folgt –

Teil 7 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Leben nach dem Tod ohne Bedeutung?

Eine nächste Vorstellung, und das ist die heute vorherrschende, ist, dass wir nicht wissen können, was nach dem Tod ist, es wird zwar irgendwie weitergehen, aber es spielt für dieses Leben keine Rolle. „Und solange ich mich in diesem Leben einigermaßen irgendwie gut verhalte, wird es schon nachher nicht schlimm sein.“ Also, in manchen der Umfragen ist diese Vorstellung eine relativ populäre, und auch, wenn ihr mal mit nicht spirituellen Verwandten sprecht, werdet ihr zügig dazu kommen oder herausfinden, dass die Mehrheit das irgendwie annimmt. Das mag ein bisschen gut klingen, hat nur einen ganz entscheidenden Nachteil. Es ist eine sehr unsichere Vorstellung und diese unsichere Vorstellung führt dazu, dass wir eine unsichere Grundeinstellung  haben. Solange alles gut geht, ist es alles ok. Aber das Leben ist nicht so, dass es dauerhaft gut geht. Es gibt Momente, wo man in Lebensgefahr gerät. Man kann schwere Unfälle bekommen. Es gibt unheilbare Krankheiten, sogar bei Menschen, die Yoga üben. Es gibt Verwandte, Kinder, Ehepartner, Eltern, die in schwere Probleme geraten. Und sowie das passiert, werden Menschen in ihrer Grundlebenseinstellung erschüttert und dann gerät ihr Leben aus der Bahn. Eines der Phänomene, das in westlichen Gesellschaften an psychischen Problemen immer mehr Einfluss nimmt, ist das so genannte posttraumatische Belastungssyndrom. Paradoxerweise, obgleich eigentlich in den letzten Jahrzehnten erheblich weniger Menschen traumatische Erfahrungen hatten als früher üblich, Zeiten der Weltkriege, Hungersnöte, Seuchen, dort gab es noch mehr als heute. Heute wenn Menschen irgendwie aus der Bahn geworfen werden, dann führt es gleich zu einem posttraumatischen Belastungssyndrom. Und ich meine, das hängt auch damit zusammen, dass irgendwo eine tiefe Verwurzelung in etwas Höherem fehlt. Und man hat z.B. festgestellt, dass tibetische Buddhisten, die ja schlimmste Sachen erlebt haben nach 1947, dass die erheblich weniger unter psychischen Beschwerden gelitten haben und aufschrecken über Albträume usw., als andere Menschen, eben z.B. in westlichen Ländern. Obgleich sie Schlimmstes erlebt haben, schlimmste Folter mitgemacht haben, erlebt haben, wie die engsten Angehörigen niedergemetzelt wurden und verstümmelt wurden und natürlich danach erstmal sehr erschüttert waren, sind sie wieder leichter zurückgekommen in eine Fähigkeit, Leben wieder zu genießen, freudevoll sein zu können, Alltag leben zu können und sich lösen zu können von diesen Erfahrungen und Erinnerungen. So meine ich, ist es wichtig, sich mindestens die Fragen zu stellen, darüber nachzudenken, dann haben wir schon etwas vorgebeugt, wenn es passiert, nicht, falls es passiert, sondern wenn es wieder passiert, dass wir mit der Vergänglichkeit des Menschseins konfrontiert werden.

– Fortsetzung folgt –

Teil 6 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Reinkarnationslehre schlüssiges philosophisches Konzept

Ich meine, Reinkarnation ist zunächst mal auf einer philosophischen Ebene das für mich schlüssigste Konzept, was nach dem Tod ist. Zum einen entspricht es verschiedenen Erfahrungen, die wir als Mensch machen. Zum anderen entspricht es einigem, was wir irgendwo intuitiv fühlen. Dass das Leben uns irgendwie lehren will, dass wir wachsen können mit dem Leben, aber wir wissen auch, dass nicht alle Menschen, wenn sie sterben, die Vollkommenheit erreicht haben und alles erlebt haben. Wir haben ein tiefes Gerechtigkeitsgefühl und denken, irgendwie sollte auch Gerechtigkeit auf der Welt herrschen, aber wir wissen, wenn wir die Welt anschauen, so gerecht geht es dort nicht zu. Wir können entweder sagen, unsere intuitive Einstellung, was sein sollte, ist alles falsch. Irgendwo vielleicht eine evolutionsbiologisch, historisch nützliche, hilfreiche Illusion, aber kein Bezug in der Wirklichkeit, oder wir können sagen, da steckt doch irgendwo eine Intuition dort hinter. Glaube an Reinkarnation in Verbindung mit Karma, kann die großen Fragen nach Schuld, nach Sühne, nach Vergebung, nach Gerechtigkeit lösen, gibt dem Menschen einen tieferen Sinn, hilft uns zum einen, dass wir uns jetzt engagieren, aber ohne die Gefahr zu haben oder ohne die Angst zu haben, wir können vergangene Fehler niemals gut machen. Hilft uns, letztlich positiv unser jetziges Leben zu sehen und in die Zukunft zu schauen.

– Fortsetzung folgt –

Teil 9 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Reinkarnation und Leben nach dem Tod – verschiedene Vorstellungen

Gut, Reinkarnation. Es ist wichtig, dass man sich beschäftigt mit der Frage: „Was könnte nach dem Tod sein?“ Die Beschäftigung mit dieser Frage ist etwas, was Menschsein an sich ausmacht. Tiere beschäftigen sich vermutlich nicht mit Tod. Tiere leben mehr oder weniger halbbewusst in der Gegenwart. Der Mensch weiß, irgendwann wird er sterben, mindestens wird der physische Körper sterben, und bewusst oder unbewusst prägt die Vorstellung, was nachher ist, das Sein hier im Jetzt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, was man sich vorstellen kann, was nach dem Tod ist. Manche Menschen denken, dass mit dem physischen Tod alles vorbei ist. Mensch ist physischer Körper, Geist ist Hirn, und letztlich Persönlichkeit ist nur, wie Nervenzellen miteinander verdrahtet sind oder eher mit den Synapsen verbunden sind und das in Verbindung mit irgendwelchen Genen. Das ist Menschsein und dann, wenn wir sterben, dann sind wir tot. Das ist so eine Vorstellung, die Menschen haben, sie ist allerdings nicht sehr weit verbreitet. Selbst in materialistischer Kultur, in der wir ja durchaus leben, glaubt nur eine kleine Minderheit daran. Irgendetwas im Menschen wehrt sich dagegen. Eine zweite Vorstellung, die Menschen haben oder hatte, ist so die Vorstellung, dass nach dem Tod es irgendwie weitergeht, aber nicht so richtig. Unbewusst denken das so einige Menschen. Wer z.B. mal die griechischen Sagen gelesen hat, da gibt es dann dieses Schattenreich. Ich weiß nicht, wer von euch das mal gelesen hat, wie irgendwann der Odysseus dann das Schattenreich besucht und da sind all die alten großen Helden und die sind dort einfach nur irgendwo zu zehn Prozent da, kann man sagen, und sie freuen sich dann, wenn der Odysseus aus dieser Welt dort hin kommt. Auf unbewusste Weise denken das so einige. Die sagen: „Ja, ganz kann es nicht zu Ende sein, aber so richtig geht es auch nicht weiter.“ Ich finde das persönlich eine grässliche Vorstellung. Und so sollte man dann noch dazu eine Ewigkeit verbringen, dort irgendwo im halbbewussten Schattenreich.

– Fortsetzung folgt –
Teil 3 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Reinkarnation, Leben nach dem Tod, Karma, Sterbebegleitung

Herzlich willkommen zur neuen Blog Artikel-Reihe über Karma und Reinkarnation. Das sich Beschäftigen mit Karma und Reinkarnation ist hilfreich, gibt dem Leben letztlich eine tiefe Perspektive und einen tiefen Sinn. Hier gibt es ja auch einen schönen Ankündigungstext und ich werde vielleicht gerade Teile daraus lesen, sodass wir alle wissen, was ich jetzt behandeln werde.
Die Beschäftigung mit Karma und den grundlegenden Gesetzen des Seins hilft zu einer lebensbejahenden Grundeinstellung. Die Reinkarnationslehre gibt dem Leben einen höheren Sinn und lässt uns zwischenmenschliche Beziehungen besser verstehen. Weitere Themen: Freier Wille oder Schicksal? Astalwelten und Astralwesen. Umgang mit dem Tod. Hilfe für Verstorbene.
Anmerkung: In diesem Blog wird meist das Wort „Reinkarnation“ verwendet. Reinkarnation kann man auch als „Seelenwanderung“  und auch als „Wiedergeburt“ bezeichnen.
Also eine Menge von wichtigen Themen.

– Fortsetzung folgt –

Teil 1 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.

Leben nach dem Tod und Reinkarnation – Zusammenfassung

Yogis sehen das Leben als einen Kreis bzw. eine Spirale, bei dem immer nur eine Hälfte sichtbar ist. Von unserem jetzigen Standpunkt aus ist der Halbkreis oberhalb des Horizonts das irdische Leben, welches aus Geburt, Wachstum, Veränderung, Alter und Tod besteht. Nach dem physischen Tod geht man über eine erdnahe Ebene, Bhur Loka, in Bhuva Loka, die Astralwelt ein. Wenn die Zeit reif ist, zieht das Karma einen wieder über Bhur Loka, Empfängnis und Leben im Mutterleib zur Geburt in ein neues Leben.
Da man nie weiß, wann man stirbt, ist es gut, sich auf den Tod vorzubereiten. Regelmäßige Meditation hilft, dass man auch im Moment des Todes sein Mantra wiederholen und an Gott oder die Unendlichkeit denken kann. Das Prana, die Energie, die man in diesem Leben durch Yoga Übungen aufbaut, nimmt man auch ins Leben danach. Wenn man lernt seine Gedanken zu beherrschen, genießt man in Bhuvar Loka große Freiheit. Am besten ist es, in diesem Leben verhaftungslos und doch voller Liebe zu werden. Dann kann man vielleicht sogar schon in diesem Leben Samadhi erreichen und nach dem Tod mit dem Unendlichen verschmelzen.
Das Schöne am Yoga ist: Einerseits hilft es, sein Erdenleben glücklich, aktiv und bewusst zu leben. Andererseits ist alles, was man im Yoga macht, auch die bestdenkbare Vorbereitung auf die Erfahrung des Todes und das Leben danach.
Ich will noch mal das Om Tryambakam für alle Verstorbenen wiederholen und all diejenigen, die sich auf dem Weg in höhere Ebenen befinden.
Om Tryambakam…

Reinkarnation

31. und damit letzter Teil eines Vortrags von Sukadev Bretz über Reinkarnation . Es wird aber weitergehen mit diesem Reinkarnations-Blog

Prozess des Todes bei Meistern

Bei einem Meister geschieht der Todesprozess dann so:
Meister wissen fast immer, dass sie sterben sollen. Swami Sivananda hatte Monate vorher den 14. Juli, seinen Todestag, auf einem Kalender rot angekreuzt. Swami Vishnu-devananda ist nach Indien geflogen, um dort seinen Körper aufzugeben. Nach dem Tod geht auch der Meister in Bhur Loka ein. Er kann die Tage nach dem Tod seinen Schülern erscheinen. Dass ein meister seinen Schülern erscheint, ist relativ weit verbreitetes Phänomen in Indien. So kenne ich mindestens eine Handvoll von Schülern von Swami Sivananda, die gesagt haben, dass sie Swami Sivananda nach dem Tod gesehen haben und zwar genauso klar gesehen haben, wie andere, die da im physischen Körper waren. Ramakrishna ist dem Vivekananda erschienen. Paramahamsa Jogananda ist einigen seiner Schüler erschienen, sogar bevor sie informiert wurden, dass er gestorben ist. Wenn der eigene Meister gestorben ist, ist es gut, die nächsten Tage viel zu meditieren, um sich zu öffnen für den Segen des Meisters. Es kann sein, dass der Meister einem noch mal helfen will richtig intensiv auf dem Weg voranzuschreiten.
Nach Bhur Loka geht der Meister in Bhuvar Loka. Vielleicht hilft er dort einigen seiner vorher verstorbenen Schüler. Dann gibt er auch den Astralkörper auf und geht in Swar Loka.
Nachdem er einige Zeit in Swar Loka gewesen ist, hat er verschiedene Möglichkeiten. Er kann weitergehen bis zur Befreiung. Das nennt sich dann Videha mukthi. Er kann sich wieder inkarnieren, um der Menschheit zu dienen und die letzten Schritte bis zur Befreiung gehen. Er kann übergeordnete Funktionen einnehmen, zum Beispiel als ein Engelswesen mit einer übergeordneten Verantwortung. Dann würde der Meister sich gar nicht mehr physisch zu inkarnieren, sondern auf einer subtilen Ebene aktiv sein. Ein Meister kann sich auch dafür entscheiden wieder und wieder zu inkarnieren, bis alle anderen wesen die Befreiung erlangt haben. Bei den Buddhisten wird das als Bodhi Sattwa Gelübde bezeichnet. Oder er kann auch den physischen Körper aufgeben und in subtilen Ebenen weiter existieren. Das sind zum Beispiel  die so genannten Siddhas. Diese Siddhas können Aspiranten erscheinen und Aspiranten inspirieren, damit sie auf ihrem Weg voranschreiten. Wer die Autobiographie von Yogananda gelesen hat, erinnert sich an Babaji. So wie er beschrieben wird, ist ein typischer Siddha. Babaji erzählt Paramahamsa, dass er seit Jahrhunderten Aspiranten erscheint und sie lenkt. Von Hanuman heißt es, das er ein solcher Siddha sei, auch von Dattatreya, von Matsyendra, Goranath, Agastya. Wenn sie wollen haben sie die Möglichkeit zur Befreiung zu kommen. Sie können dazu wieder auf der Erde inkarnieren, um dort dann Jivanmukti zu erlangen, lebendig Befreite. Wer Jivanmukti erreicht hat, wird als Jivanmukta, lebendig Befreiter, bezeichnet.
Meister können auch von Swar Loka aus schrittweise in immer subtilere Sphären der Existenz weitergehen. Dort erreichen sie irgendwann Videha Mukti, die Befreiung nach dem Tod.
Ich habe jetzt relativ sachlich über die Erfahrung der großen Meister gesprochen. Wir müssen uns vergegenwärtigen, dass deren Erfahrung unbeschreiblich ist. Sie haben Zugang zu anderen Ebenen und Dimensionen. Wir können uns ihren Bewusstseinszustand nicht vorstellen. Wir können aber danach streben, diesen zu erreichen.

Tod

30. Teil eines Vortrags von Sukadev Bretz über Reinkarnation . Fortsetzung folgt.

Himmel und Paradies: Höhere Ebenen nach dem Tod

Die Lebensstadien von Geburt, Wachstum, Veränderung, Alter, Tod, Bhur Loka, Bhuvar Loka, Bhur Loka, Mutterleib, Geburt etc. gelten für die Mehrheit der Menschen.

Große Meister und Meisterinnen haben Zugang zu höheren Ebenen, die man im 3-Ebenen-Modell als Swar Loka bezeichnet.

Nur der erreicht Swar Loka, der schon im physischen Leben Samadhi, das Überbewusstsein erreicht hat. Samadhi ist ein Zustand des Geistes, jenseits von Zeit und Raum, jenseits von Ego und Ich-Gefühl, jenseits von Gedanken. Wenn man schon im physischen Leben Samadhi erreicht hat, kann man bis zu Swar Loka aufsteigen. Wie die Erfahrung in Swah Loka ist, das ist äußerst schwer zu beschreiben. Es ist nämlich nicht in Zeit, es ist nicht im Raum, es ist nicht im individuellen Körper, es ist ein Zustand transzendentaler Wonne, wo man sich Gott nahe oder mit Gott eins fühlt, aber noch nicht vollkommen verschmolzen ist. Das wird auch in manchen Religionen als der Himmelszustand bezeichnet. Man ist Gott nahe. Man ist nicht eins mit Gott, sondern man ist mit Gott.

Reinkarnation, Wiedergeburt

29. Teil eines Vortrags von Sukadev Bretz über Reinkarnation . Fortsetzung folgt.

Tod und Om

In der Bhagavad Gita lehrt Krishna, dass der letzte Gedanke vor dem Tod besonders entscheidend ist. Krishna empfiehlt, beim Sterben Om zu wiederholen. Er empfiehlt in etwa Folgendes vor dem Tod:

  • Wenn du merkst, dass du stirbst, löse dich vom Vergänglichen
  • Ziehe deine Sinne nach innen
  • Bringe deine Bewusstheit ins Herz
  • Bringe Prana und Bewusstheit hoch zum Punkt zwischen den Augenbrauen
  • Wiederhole geistig OM und verlasse mit deinem Bewusstsein den physischen Körper durch das Ajna Chakra
  • Verschmelze mit dem Absoluten

Krishna erwähnt in der Bhagavad Gita noch mehr Details. Aber das sind zunächst mal die wichtigsten.

Also: Mit Om kann alles gut anfangen. Mit Om kann alles gute abschließen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner