Aber auf der Astralebene geht das noch schneller. Man kann es so vergleichen wie Traum. Das, woran wir denken, ist sofort wirklich im Traum. Also, man kann irgendwas sich vorstellen im Traum und dann ist es da. So ähnlich auch, nach dem Tod heißt es, dass wir so aussehen, wie wir denken, dass wir aussehen. Also angenommen, jemand denkt, er ist hässlich, dann sieht er nach dem Tod eben so aus, wie er denkt, dass er aussieht. Angenommen, jemand denkt, er sieht ganz wunderbar aus, schafft er sich so einen Körper. Wir brauchen es uns nur vorzustellen. Es ist dann aber ein Astralkörper. Wir können uns ein Haus schaffen, wo wir drin wohnen können, klein oder groß. Wir können an jemand Bestimmtes denken, wenn er in der Astralwelt ist, dann werden wir angezogen von ihm, können uns austauschen. Wenn er nicht mehr da ist, können wir ihn allein mit unserer Vorstellungskraft schaffen. Wir können also alles Mögliche dort machen. Es klingt relativ fantastisch, wenn man dort Beschreibungen liest, sowohl in den klassischen Schriften, als auch von Menschen, die sagen, sie können Kontakt mit diesen Ebenen aufnehmen. Aspiranten denken vielleicht, dass es schön wäre, zu meditieren, und der Vorteil dort ist, es gibt dort keine physischen Probleme, man kann sich also dort längere Zeit hinsetzen zur Meditation, ohne dass Knie, Hüften, Rücken wehtun. Man wird außerdem dann angezogen von anderen Aspiranten, sodass man dort zusammen in einem spirituellen Kraftfeld dort bleiben kann und sich dort gegenseitig inspirieren kann.
– Fortsetzung folgt –
Teil 52 der Niederschrift aus einem Workshop mit Sukadev zum Thema „Reinkarnation und Karma“ in der Yogaschule Yoga Vidya Speyer.
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