Erdgebundene Geister in Kinofilmen

Heutzutage gibt es ja eine ganze Reihe von Kinofilmen, die so etwas beschreiben. Das ist durchaus gut. Wenn jemand eine Erfahrung wie oben macht, denkt er vielleicht  erstens, dass er verrückt ist, zum zweiten, dass er träumt und zum dritten, dass er vielleicht gestorben ist. Also wenn euch das mal so passiert, dass ihr eine solche Erfahrung macht, dann macht das gleiche, wie das was ihr macht, wenn ihr im physischen Körper wärt bevor ihr sterbt. Fangt an ein Mantra zu wiederholen oder denkt an Gott oder an den Meister oder die kosmische Energie, universelles Licht. Dann kann es entweder passieren, dass ihr aus dem Traum aufwacht. Oder es kann passieren, dass ihr plötzlich Lichtwesen seht und so in eine höhere Ebene geht.
Wenn jemand, der sein physisches Leben vorzeitig beendet, also Selbstmord begeht, hat er im Normalfall sein Karma auf der physischen Ebene noch nicht ganz abgeschlossen und deshalb wird er so lange noch erdgebunden sein, bis das physische Leben auf natürliche Weise zu Ende wäre. Erst dann öffnet sich der Lichtkanal zur höheren Ebene. Selbstmord ist daher nie eine Lösung von Problemen: Man bleibt eine Weile erdgebundener Geist. Dies ist keine schöne Erfahrung. Und man wird im nächsten Leben so geboren, dass man mit der gleichen Problematik konfrontiert wird, der man im vorigen Leben ausgewichen ist.
Wenn es Menschen, die einen plötzlichen Tod hatten, nicht gelingt, ihre Energien jetzt zu sammeln und sich zu lösen von dem, was man unbedingt noch auf der Erdebene machen musste, können sie längere Zeit in dieser Bhur Loka verweilen, zu Pretras, zu erdgebundenen Geistern werden.

 

19. Teil eines Vortrags von Sukadev Bretz über Reinkarnation . Fortsetzung folgt.

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